Am Tag des Wechsels kann es zu einer maximal kurzzeitigen Unterbrechung kommen.
Aber die Zeiten, in denen für Tage oder Wochen ein Anschluss nicht genutzt werden konnte, sind seit mehr als fünf Jahren vorbei. Seit dem muss der "alte" Anbieter den "alten" Anschluss wieder vorübergehend herstellen, wenn dieser nicht innerhalb von 24 Stunden vom "neuen" Anbieter freigeschaltet werden konnte. Und weil hierüber die Bundesnetzagentur aufmerksam wacht, gibt es deutschlandweit nur noch vereinzelte Fälle, in denen dies nicht so läuft.
Ein finanzielles Risiko gibt es insbesondere aufgrund irreführender Tarif- und Zubuchoptionen. Exemplarisch hierfür stehen die unverbindlichen Leitungsgeschwindigkeiten ("...mit bis zu..."), die gestaffelt immer mehr kosten, ohne zugleich eine verbesserte Leistung zu garantieren. Nicht selten ist auch der plakatierte Monatspreis irreführend, nämlich dort, wo er nicht für die gesamte Laufzeit gilt. Ein finanzielles Risiko vermeidet, wer sich nicht durch irreführende Unverbindlichkeiten und Darstellungstricks blenden lässt.
Chancen: Für mehr Leistung deutlich weniger bezahlen. Das sind häufig mehr als 300 Euro pro Jahr sein.